Bearbeiten von „Sagen und Stadtlegenden“
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Es sollen in Kiel einmal zwei böse Räuber gewesen sein, die hießen Kruse und Rott. Ihrer Untaten wegen wurden sie auf der Waldwiese am Vieburger Holz geköpft. Ihre Köpfe sind versteinert und als abschreckendes Beispiel aufgestellt worden.<ref> Gloy, Arthur: "Aus Kiels Vergangenheit und Gegenwart", Kiel (Robert Cordes) 1925 (Nachdruck 1979 bei Weidlich, Frankfurt/Main, ISBN 3-8035-1017-1); dort S. 23/24</ref><br>Die "versteinerten" Köpfe sind heute etwas versteckt an der Außenwand des [[Liebfrauenkirche|Hauses Damiano]] zum [[Theodor-Heuss-Ring]] hin angebracht. Es handelt sich dabei um zwei Relief-Medaillons aus Sandstein. Sie sollen ursprünglich am seeseitigen Giebel des ersten Kieler Schlosses angebracht gewesen sein. Die Schlossfassade ist jedoch 1668 eingestürzt. Die Medaillons sollen tatsächlich die Feldherren Hannibal und Scipio darstellen, die im Zweiten Punischen Krieg (218 - 202 v. Chr.) auf Seiten Kathargos bzw. Roms gegeneinander standen. <ref>KIEL LOKAL, Ausgabe Juni 2017, S. 9</ref> | |||
Es sollen in Kiel einmal zwei böse Räuber gewesen sein, die hießen Kruse und Rott. Ihrer Untaten wegen wurden sie auf der Waldwiese am Vieburger Holz geköpft. Ihre Köpfe sind versteinert und als abschreckendes Beispiel aufgestellt worden.<ref> Gloy, Arthur: "Aus Kiels Vergangenheit und Gegenwart", Kiel (Robert Cordes) 1925 (Nachdruck 1979 bei Weidlich, Frankfurt/Main, ISBN 3-8035-1017-1); dort S. 23/24</ref><br>Die "versteinerten" Köpfe sind heute etwas versteckt an der Außenwand des [[Liebfrauenkirche|Hauses Damiano]] zum [[Theodor-Heuss-Ring]] hin angebracht. Es handelt sich dabei um zwei Relief-Medaillons aus Sandstein. Sie sollen ursprünglich am seeseitigen Giebel des ersten Kieler Schlosses angebracht gewesen sein. Die Schlossfassade ist jedoch 1668 eingestürzt. Die Medaillons sollen tatsächlich die Feldherren Hannibal | |||
== Sagen == | == Sagen == |