Bearbeiten von „Elisabeth-Gloeden-Ring“
Aus Kiel-Wiki
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
|Stadtwappen= | |Stadtwappen= | ||
|Kategorie=Straße | |Kategorie=Straße | ||
|Bild= | |Bild= | ||
|Bild zeigt= | |Bild zeigt= | ||
|Ort=Kiel | |Ort=Kiel | ||
|Ortsteil= Wellsee | |Ortsteil= Wellsee | ||
Zeile 32: | Zeile 32: | ||
Elisabeth Gloeden war promovierte Juristin. In ihrer Wohnung in Berlin bot sie gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer Mutter immer wieder politisch und rassistisch Verfolgten Unterschlupf. Insbesondere versteckten sie nach dem fehlgeschlagenen Attentat vom 20. Juli 1944 auf Hitler den General Fritz Lindemann, der den Sprengstoff für das Attentat besorgt hatte. Am 3. September 1944 wurde das Versteck von der Gestapo aufgespürt.<ref>[http://www.dhm.de/lemo/zeitzeugen/josepha-von-koskull-general-lindemann-und-der-20-juli-1944 Erlebnisbericht von Josepha von Koskull über die Verhaftung der Familie Gloeden] beim Deutschen Historischen Museum</ref> Lindemann starb am 22. September an den Schussverletzungen, die er bei der Festnahme erlitten hate. Familie Gloeden wurde am 27. November 1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und drei Tage später enthauptet. | Elisabeth Gloeden war promovierte Juristin. In ihrer Wohnung in Berlin bot sie gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer Mutter immer wieder politisch und rassistisch Verfolgten Unterschlupf. Insbesondere versteckten sie nach dem fehlgeschlagenen Attentat vom 20. Juli 1944 auf Hitler den General Fritz Lindemann, der den Sprengstoff für das Attentat besorgt hatte. Am 3. September 1944 wurde das Versteck von der Gestapo aufgespürt.<ref>[http://www.dhm.de/lemo/zeitzeugen/josepha-von-koskull-general-lindemann-und-der-20-juli-1944 Erlebnisbericht von Josepha von Koskull über die Verhaftung der Familie Gloeden] beim Deutschen Historischen Museum</ref> Lindemann starb am 22. September an den Schussverletzungen, die er bei der Festnahme erlitten hate. Familie Gloeden wurde am 27. November 1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und drei Tage später enthauptet. | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |