Bearbeiten von „Elisabeth-Gloeden-Ring“
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Elisabeth Gloeden war promovierte Juristin. In ihrer Wohnung in Berlin bot sie gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer Mutter immer wieder politisch und rassistisch Verfolgten Unterschlupf. Insbesondere versteckten sie nach dem fehlgeschlagenen Attentat vom 20. Juli 1944 auf Hitler den General Fritz Lindemann, der den Sprengstoff für das Attentat besorgt hatte. Am 3. September 1944 wurde das Versteck von der Gestapo aufgespürt.<ref>[http://www.dhm.de/lemo/zeitzeugen/josepha-von-koskull-general-lindemann-und-der-20-juli-1944 Erlebnisbericht von Josepha von Koskull über die Verhaftung der Familie Gloeden] beim Deutschen Historischen Museum</ref> | Elisabeth Gloeden war promovierte Juristin. In ihrer Wohnung in Berlin bot sie gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer Mutter immer wieder politisch und rassistisch Verfolgten Unterschlupf. Insbesondere versteckten sie nach dem fehlgeschlagenen Attentat vom 20. Juli 1944 auf Hitler den General Fritz Lindemann, der den Sprengstoff für das Attentat besorgt hatte. Am 3. September 1944 wurde das Versteck von der Gestapo aufgespürt.<ref>[http://www.dhm.de/lemo/zeitzeugen/josepha-von-koskull-general-lindemann-und-der-20-juli-1944 Erlebnisbericht von Josepha von Koskull über die Verhaftung der Familie Gloeden] beim Deutschen Historischen Museum</ref> Familie Gloeden wurde am 27. November 1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und drei Tage später enthauptet. | ||
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