Wöhrbek: Unterschied zwischen den Versionen

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Es handelt sich dabei um einen alten Flurnamen in mundartlicher Sprachweise. Die Stadtteilzeitung [[KIEL LOKAL]] erläuterte den Namen : "Wöhrbek bezeichnet einen Bach, der  sich durch die Landschaft schlängelt. Als Flurname ist wohl die Koppel gemeint, die an der Wöhrbek liegt. Frühere MeimersdorferBewohner bezeichneten „De Wöhrbek“ als Wühlbach, weil er sich mit seinem schmalen Bett durch Busch und Sand mit einem starken Gefälle wühlte. Es gibt aber auch eine andere Deutung. „Wer“ (Wöhr) bedeutet Hindernis oder Stauwerk im Wasser. So kann ein ehemals vorhandenes Wehr zur Berieselung und Bewässerung von Feldern oder zum Halten des Wasserstandes eines Karpfenteiches genutzt worden sein."<ref>[http://www.kiellokal.de/getdl.php?id=1398| KIEL LOKAL], Ausgabe Oktober 2014, S. 11</ref>
 
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Version vom 27. Dezember 2017, 18:17 Uhr

Wöhrbek

Ort
Kiel
PLZ
24145
Stadtteil
Moorsee
Querstraßen
Radewisch
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr


Wöhrbek sollte eine Erschließungsstraße im Gebiet des Bebauungsplanplans 939 heißen, die nach Osten von der Straße Radewisch abgehen sollte.

Geschichte

Am 17. Februar 2005 legte die Ratsversammlung den Namen für die geplante Straße fest.

Am 7. Juni 2012 hob die Ratsversammlung den Straßennamen wieder auf, weil die Straße nicht mehr gebaut werden sollte.[1]

Es handelt sich dabei um einen alten Flurnamen in mundartlicher Sprachweise. Die Stadtteilzeitung KIEL LOKAL erläuterte den Namen : "Wöhrbek bezeichnet einen Bach, der sich durch die Landschaft schlängelt. Als Flurname ist wohl die Koppel gemeint, die an der Wöhrbek liegt. Frühere MeimersdorferBewohner bezeichneten „De Wöhrbek“ als Wühlbach, weil er sich mit seinem schmalen Bett durch Busch und Sand mit einem starken Gefälle wühlte. Es gibt aber auch eine andere Deutung. „Wer“ (Wöhr) bedeutet Hindernis oder Stauwerk im Wasser. So kann ein ehemals vorhandenes Wehr zur Berieselung und Bewässerung von Feldern oder zum Halten des Wasserstandes eines Karpfenteiches genutzt worden sein."[2]

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. KIEL LOKAL, Ausgabe Oktober 2014, S. 11