Vinetaplatz

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Vinetaplatz

Ort
Kiel
PLZ
24143
Stadtteil
Gaarden-Ost
Angelegt
1902
Neugestaltet
1986
Querstraßen
Elisabethstraße, Medusastraße, Wikingerstraße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Vinetaplatz, 2014

Der Vinetaplatz ist das Stadtzentrum des Stadtteils Gaarden. Hier findet regelmäßig ein Wochenmarkt statt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name wurde mit Beschluss der Städtischen Collegien vom 30. Januar 1903 festgelegt. Seit 1907 wird ein Wochenmarkt auf dem Platz abgehalten. 1982 mussten alle Häuser auf der Westseite wegen Baufälligkeit abgerissen werden (Schiefe Häuser, Elisabethstraße 62-70). 1986 wurde der Vinetaplatz neu gestaltet.[1]

Der Name stammt vom Kreuzer SMS Vineta[2], welcher seinerseits nach der sagenhaften Stadt Vineta[3] benannt war.

In der Mitte des Platzes befindet sich seit 1986 ein von Hans Kock gestalteter Granitbrunnen, den dieser mit der verzinnten Bronzeplastik Tanzpaar bekrönte.[4] An der Abgrenzungsmauer im Westen der Brunnenanlage ist ein Medusenhaupt eingelassen, das ursprünglich eines der "Schiefen Häuser" schmückte.[5]

Jedes Jahr im September findet das Gaardener Brunnenfest auf dem Vinetaplatz statt.

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Commons: Vinetaplatz (Kiel) – Sammlung von Bildern

Kiel „Vinetaplatz“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „SMS Vineta“
  3. Wikipedia: „Vineta“
  4. Jens Rönnau: Open Air Galerie Kiel - Kunst und Denkmäler, Neumünster (Wachholtz), 2011, ISBN 987-3-529-05-05433-4; dort Nr. 267, S. 336
  5. Jens Rönnau: Open Air Galerie Kiel - Kunst und Denkmäler, Neumünster (Wachholtz), 2011, ISBN 987-3-529-05-05433-4; dort Nr. 27, S. 44