Schifffahrtsmuseum: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Schifffahrtsmuseum Kiel''' ist ein Museum in Kiel, das 1978 in der ehemaligen Fischauktionshalle am [[Sartorikai]] eingerichtet wurde.<ref>{{WP|Schifffahrtsmuseum_Kiel|Schifffahrtsmuseum}}</ref> | |||
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Im Jahr [[1910]] als Fischauktionshalle eröffnet, überstand die Fischhalle den [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] weitgehend unbeschadet. Schon lange nicht mehr als Fischverkaufshalle genutzt, sollte die Halle [[1966]] zugunsten der Errichtung eines Parkhauses abgerissen werden. Erst die Intervention der Denkmalschutzbehörde verhinderte dies. | |||
Die [[Ratsversammlung]] beriet am [[24. Oktober]] [[1974]] über die weiteren Nutzungsmöglichkeiten der ehemaligen Fischhalle am Seegarten. Angestrebt war die Nutzung als Schifffahrtsmuseum mit angeschlossenen Läden und Gastronomie. Für die notwendige Instandsetzung waren mindestens eine halbe Million DM notwendig. Zwischenzeitlich wurde die Fischhalle als Ausstellungshalle für Boote genutzt. | |||
Im Jahr 2011 wurde die Fischhalle für die Dauer von drei Jahren wegen aufwendiger Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten geschlossen und am 25. April 2014 wieder eröffnet.<br /> | Seit [[1978]] beherbergt die Fischhalle das ''Kieler Schifffahrtsmuseum''.<ref>[http://www.kiel.de/kultur/museum/schifffahrtsmuseum/ Stadt- und Schifffahrtsmuseum] auf Kiel.de</ref> | ||
Im Jahr 2011 wurde die Fischhalle für die Dauer von drei Jahren wegen aufwendiger Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten geschlossen und am [[25. April]] [[2014]] wieder eröffnet.<br /> | |||
An der benachbarten, im Jahr 2010 neu gebauten [[Museumsbrücke]] können in den Sommermonaten die Museumsschiffe Tonnenleger | == Ausstellung == | ||
An der benachbarten, im Jahr 2010 neu gebauten [[Museumsbrücke]] können in den Sommermonaten die Museumsschiffe Tonnenleger ''„Bussard“'' von 1906, Seenotrettungsboot ''„Hindenburg“'' von 1944 sowie das Feuerlöschboot ''„Kiel“'' von 1941 besichtigt werden. | |||
== Öffnungszeiten == | |||
== Öffnungszeiten | |||
* 16. April - 14. Oktober täglich 10-18 Uhr<br /> | * 16. April - 14. Oktober täglich 10-18 Uhr<br /> | ||
* 15. Oktober - 15. April Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr. Die Museumsbrücke ist in den Wintermonaten geschlossen | * 15. Oktober - 15. April Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr. Die Museumsbrücke ist in den Wintermonaten geschlossen | ||
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Version vom 28. April 2016, 06:04 Uhr
Das Schifffahrtsmuseum Kiel ist ein Museum in Kiel, das 1978 in der ehemaligen Fischauktionshalle am Sartorikai eingerichtet wurde.[1]
Geschichte
Im Jahr 1910 als Fischauktionshalle eröffnet, überstand die Fischhalle den Krieg weitgehend unbeschadet. Schon lange nicht mehr als Fischverkaufshalle genutzt, sollte die Halle 1966 zugunsten der Errichtung eines Parkhauses abgerissen werden. Erst die Intervention der Denkmalschutzbehörde verhinderte dies.
Die Ratsversammlung beriet am 24. Oktober 1974 über die weiteren Nutzungsmöglichkeiten der ehemaligen Fischhalle am Seegarten. Angestrebt war die Nutzung als Schifffahrtsmuseum mit angeschlossenen Läden und Gastronomie. Für die notwendige Instandsetzung waren mindestens eine halbe Million DM notwendig. Zwischenzeitlich wurde die Fischhalle als Ausstellungshalle für Boote genutzt.
Seit 1978 beherbergt die Fischhalle das Kieler Schifffahrtsmuseum.[2]
Im Jahr 2011 wurde die Fischhalle für die Dauer von drei Jahren wegen aufwendiger Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten geschlossen und am 25. April 2014 wieder eröffnet.
Ausstellung
An der benachbarten, im Jahr 2010 neu gebauten Museumsbrücke können in den Sommermonaten die Museumsschiffe Tonnenleger „Bussard“ von 1906, Seenotrettungsboot „Hindenburg“ von 1944 sowie das Feuerlöschboot „Kiel“ von 1941 besichtigt werden.
Öffnungszeiten
- 16. April - 14. Oktober täglich 10-18 Uhr
- 15. Oktober - 15. April Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr. Die Museumsbrücke ist in den Wintermonaten geschlossen
Bilder
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Fischereihafen um 1910
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1971
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von Innen 1974 - Nutzung als Ausstellungshalle von Booten
Weblinks
„Schifffahrtsmuseum“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: „Schifffahrtsmuseum“
- ↑ Stadt- und Schifffahrtsmuseum auf Kiel.de