Rendsburger Landstraße

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Geschichte

Der Name Rendsburger Landstraße wird 1896 erstmals aufgeführt im Kieler Adreßbuch.[1] Es handelt sich dabei um eine alte Heerstraße nach der früheren holsteinischen Festung Rendsburg[2].

Verkehr

Die „Rendsburger Landstraße ist zwischen der Waldwiesenkreuz und der Helgolandstraße als Fahrradstraße ausgewiesen.

Besonderheiten

Die Straße ist, gemessen nach der Grundstücksnummerierung, die zweitlängste Kieler Straße. Die größte Nummer der Rendsburger Landstraße ist die Hausnummer 504, unmittelbar an der Stadtgrenze zu Melsdorf. Die Nummerierung setzt sich auf dem Gebiet der Nachbargemeinde noch bis zur Nummer 510 fort.

Nur im Tiroler Ring gibt es noch größere Hausnummern, nämlich bis 752. Die Rendsburger Landstraße verweist damit den Westring knapp auf den dritten Platz (größte Nummer 501).

Stolpersteine

  • Rendsburger Landstr.143 (ehemals 157) für Willi Dittmann

Öffentliche Einrichtungen

Historische öffentliche Einrichtungen

  • Nr. 29: Postamt Hassee
  • Nr. 379: Postamt Russee

Unternehmen

Historische Unternehmen

Bilder

Weblinks

Kiel „Rendsburger Landstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Rendsburg“