Max Schmidt

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Max Schmidt (* 5. November 1895 in Kiel; † 24. März 1955 ebenda) war vom 24. Mai 1951 bis 24. März 1955 Stadtpräsident in Kiel.[1]

Max Schmidt wurde im November 1895 in Kiel geboren. Seit 1919 gehörte er der SPD an und wurde 1920 in die Gemeindevertretung von Elmschenhagen gewählt. 1930 bis 1933 bekleidete er den Posten eines Parteisekretärs der SPD in Wandsbek. 1933 wurde er bei einem Treffen mit Parteifreunden in Flensburg von der Gestapo verhaftet und danach verschiedenen Verfolgungsmaßnahmen ausgesetzt. Während des Zweiten Weltkrieges war er wieder als Angestellter auf der Kieler Germaniawerft tätig.

Nach 1945 blieb Schmidt der SPD treu und betätigte sich in der Kommunalpolitik. Von 1945 bis zu seinem Tod war er Mitglied der SPD-Fraktion der Kieler Ratsversammlung, für einige Zeit Fraktionsführer und von 1951 bis 1955 Stadtpräsident.

Nach schwerer Krankheit und einer zunächst gut verlaufenden Operation starb Max Schmidt am 24. März 1955.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Liste der Stadtpräsidentinnen und Stadtpräsidenten mit Bildern und Kurzbiografien, aufrufbar auf kiel.de. Stand: Januar 2018