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In jeder Stadt gibt es neben [[Sagen und Stadtlegenden]] feststehende, aber inoffizielle Begriffe, die Bauwerke, Denkmäler oder andere ortstypische Gegebenheiten meist spöttisch oder karikierend aufs Korn nehmen. Kiel bildet dabei natürlich keine Ausnahme
In jeder Stadt gibt es neben [[Sagen und Stadtlegenden]] feststehende, aber inoffizielle Begriffe, die Bauwerke, Denkmäler oder andere ortstypische Gegebenheiten meist spöttisch oder karikierend aufs Korn nehmen. Kiel bildet dabei natürlich keine Ausnahme.


Die folgende Liste stellt einige solcher "kielerischen" Wörter, Studentenjargon, seltsame, kuriose, mehr oder minder humorvolle, vergessene sowie alte oder neue Begriffe zusammen, darunter auch solche, denen es vergönnt war, irgendwann einmal "amtlich" zu werden:
Die folgende Liste stellt einige solcher "kielerischen" Wörter, Studentenjargon, seltsame, kuriose, mehr oder minder humorvolle, vergessene sowie alte oder neue Begriffe zusammen, darunter auch solche, denen es vergönnt war, irgendwann einmal "amtlich" zu werden:
 
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== A ==
* ''Amöbe'': Neubau des Zentrums für Molekulare Biowissenschaften der [[CAU]]
* ''Amöbe'': Neubau des Zentrums für Molekulare Biowissenschaften der [[CAU]]


== B ==
* ''[[Beamtenlaufbahn]]'': für die kürzeste Verbindung zwischen der ''Blume'' (Polizeipräsidium Blumenstraße) und dem Rathaus; offizieller Name des Fußwegs seit 1961
* ''[[Beamtenlaufbahn]]'': für die kürzeste Verbindung zwischen der ''Blume'' (Polizeipräsidium Blumenstraße) und dem Rathaus; offizieller Name des Fußwegs seit 1961


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* ''Butterburg'': Bezeichnung für eine Marine-Arrestanstalt in der [[Feldstraße]], die eine zentrale Rolle im [[Kieler Matrosenaufstand]] gespielt hatte. Das Gebäude wurde am [[4. Juni]] [[1964]] gesprengt.
* ''Butterburg'': Bezeichnung für eine Marine-Arrestanstalt in der [[Feldstraße]], die eine zentrale Rolle im [[Kieler Matrosenaufstand]] gespielt hatte. Das Gebäude wurde am [[4. Juni]] [[1964]] gesprengt.


== C ==
== D ==
* ''Dangerbauten'': studentisch für die [[Angerbauten]], die bei starken Wind geräumt wurden.
* ''Dangerbauten'': studentisch für die [[Angerbauten]], die bei starken Wind geräumt wurden.


* ''Doppelte Büroklammer'': Skulptur "[[Seewind]]" von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff (1989)
* ''Doppelte Büroklammer'': Skulptur "[[Seewind]]" von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff (1989)


== E ==
* ''Ellerbeker Rundschlag'': Viele Interpretationen, nicht nur von Nicht-Kielern:<br>
* ''Ellerbeker Rundschlag'': Viele Interpretationen, nicht nur von Nicht-Kielern:<br>
: Beim Sport- und Wanderrudern als eigentlich spöttisch-abwertende Bemerkung von Ruderern über diejenigen, die "nicht richtig rudern": neben dem Ellerbeker Rundschlag (das Ruderblatt beim Rückholen der Riemen – dem Vorholen – nicht flach/horizontal gedreht) gibt es auch auch das "Krebse fangen" (den Riemen beim Rückholen nicht ordentlich aus dem Wasser bekommen).<br>
: Beim Sport- und Wanderrudern als eigentlich spöttisch-abwertende Bemerkung von Ruderern über diejenigen, die "nicht richtig rudern": neben dem Ellerbeker Rundschlag (das Ruderblatt beim Rückholen der Riemen – dem Vorholen – nicht flach/horizontal gedreht) gibt es auch auch das "Krebse fangen" (den Riemen beim Rückholen nicht ordentlich aus dem Wasser bekommen).<br>
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* ''Ellerbeker Schloss'': [[Gerhart-Hauptmann-Schule]] in der [[Große Ziegelstraße|Großen Ziegelstraße]]
* ''Ellerbeker Schloss'': [[Gerhart-Hauptmann-Schule]] in der [[Große Ziegelstraße|Großen Ziegelstraße]]


== F ==
* ''Fördedampfer'': Ob jemand echter Kieler ist, erkennt man nicht nur an der Aussprache ("Ächtä Kielä"), sondern auch am korrekten Gebrauch des Vokabulars. Wer in Kiel mit dem ''Schiff'' nach Laboe fahren will oder nach der ''Hafenfähre'' zum anderen Fördeufer fragt, ist sofort als Neukieler oder gar als Tourist entlarvt. Denn die Fördeschiffe der [[Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH|SFK]] heißen in Kiel seit Alters her ''Dampfer'', auch wenn sie längst nicht mehr mit Kohle betrieben werden.
* ''Fördedampfer'': Ob jemand echter Kieler ist, erkennt man nicht nur an der Aussprache ("Ächtä Kielä"), sondern auch am korrekten Gebrauch des Vokabulars. Wer in Kiel mit dem ''Schiff'' nach Laboe fahren will oder nach der ''Hafenfähre'' zum anderen Fördeufer fragt, ist sofort als Neukieler oder gar als Tourist entlarvt. Denn die Fördeschiffe der [[Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH|SFK]] heißen in Kiel seit Alters her ''Dampfer'', auch wenn sie längst nicht mehr mit Kohle betrieben werden.


== G ==
* ''Gebetsabschussrampe'': Studentenjargon für die [[Universitätskirche]] (1965, Architekten: Hermann Weidling und Erhart Kettner)
* ''Gebetsabschussrampe'': Studentenjargon für die [[Universitätskirche]] (1965, Architekten: Hermann Weidling und Erhart Kettner)


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* ''Groschenkirche'': [[Jakobikirche]]
* ''Groschenkirche'': [[Jakobikirche]]


== H ==
* ''Halleluja-Gasometer'': Kirchturm der Jakobikirche
* ''Halleluja-Gasometer'': Kirchturm der Jakobikirche


* ''[[Holstenbrücke]]'': Lange Jahrzehnte ein Ort keine Brücke kriegt jetzt (2019) eine Brücke - aber nicht die [[Schevenbrücke]]  
* ''[[Holstenbrücke]]'': Lange Jahrzehnte ein Ort keine Brücke kriegt jetzt (2019) eine Brücke - aber nicht die [[Schevenbrücke]]  


== I ==
== J ==
== K ==
* ''[[Straßenbahn#Katastrophenschleife|Katastrophenschleife]]'': Ausweichslinie in der [[Brunswiker Straße]] bei Betriebsstörungen der Straßenbahnlinien 1 und 4 und genutzt von der ''Asmus-Bremer-Bahn'' beim [[Kieler Umschlag]]
* ''[[Straßenbahn#Katastrophenschleife|Katastrophenschleife]]'': Ausweichslinie in der [[Brunswiker Straße]] bei Betriebsstörungen der Straßenbahnlinien 1 und 4 und genutzt von der ''Asmus-Bremer-Bahn'' beim [[Kieler Umschlag]]


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* ''KN-Platz'': Übliche Bezeichnung des [[Asmus-Bremer-Platz]]es, als er noch ein namenloser Parkplatz war.
* ''KN-Platz'': Übliche Bezeichnung des [[Asmus-Bremer-Platz]]es, als er noch ein namenloser Parkplatz war.


== L ==
* ''Liegender Holländer'': Skulptur ''Segler'' von ''Karlheinz Goedtke''
* ''Liegender Holländer'': Skulptur ''Segler'' von ''Karlheinz Goedtke''


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* ''[[Lohntütenweg]]'': Treppenweg von der Howaldtwerft bis zum Dorfteich in [[Neumühlen-Dietrichsdorf]]
* ''[[Lohntütenweg]]'': Treppenweg von der Howaldtwerft bis zum Dorfteich in [[Neumühlen-Dietrichsdorf]]


* ''Wackelpuddingwiese'': [[Möllingsruh]]
== M ==
 
* ''Mäuseturm'' und ''Langer Lulatsch'': Gebäude am Lotsenhafen an dem [[Tiessenkai]] (heute umbenannt in [[Holtenauer Reede]]) in [[Holtenau]]: der Mäuseturm war ein (nicht hohes) Aufenthaltshäuschen für die Führer der Lotsenversetzboote, der (hohe) Lange Lulatsch war der Lotsenturm (abgerissen 1972).
* ''Mäuseturm'' und ''Langer Lulatsch'': Gebäude am Lotsenhafen an dem [[Tiessenkai]] (heute umbenannt in [[Holtenauer Reede]]) in [[Holtenau]]: der Mäuseturm war ein (nicht hohes) Aufenthaltshäuschen für die Führer der Lotsenversetzboote, der (hohe) Lange Lulatsch war der Lotsenturm (abgerissen 1972).


* ''Mount Klamott'': Trümmerberge nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], z B. in der Grünanlage [[Jungmannstraße]]/[[Harro-Schulze-Boysen-Weg]] die Reste des dort Ende Juni 1945 gesprengten Hochbunkers.
* ''Mount Klamott'': Trümmerberge nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], z B. in der Grünanlage [[Jungmannstraße]]/[[Harro-Schulze-Boysen-Weg]] die Reste des dort Ende Juni 1945 gesprengten Hochbunkers.


== N ==
== O ==
* ''Olympia-Hochhaus'': Hochhaus in der [[Mercatorstraße]], das von den Olympischen Ringen geziert wird
* ''Olympia-Hochhaus'': Hochhaus in der [[Mercatorstraße]], das von den Olympischen Ringen geziert wird


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* ''Onkel Ludwig'': für [[Ludwig Gödecke]] (1886-1967), einen gelernten Schiffbauer, der in den 1920er-Jahren Fahrräder am Rathaus und nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] Autos auf dem [[Alter Markt|Alten Markt]] bewachte.
* ''Onkel Ludwig'': für [[Ludwig Gödecke]] (1886-1967), einen gelernten Schiffbauer, der in den 1920er-Jahren Fahrräder am Rathaus und nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] Autos auf dem [[Alter Markt|Alten Markt]] bewachte.


== P ==
* ''[[Philosophengang]]'': Spazierweg zwischen Damperhof und Brunswik,  seit 1869 amtlich
* ''[[Philosophengang]]'': Spazierweg zwischen Damperhof und Brunswik,  seit 1869 amtlich


* ''Rantzaubau'': Einziger historischer Flügel des [[Kieler Schloss]]es, obwohl die Grafen von Rantzau nichts mit dem Bau zu tun hatten  
== Q ==
 
== R ==
* ''Rantzaubau'': Einziger historischer Flügel des [[Kieler Schloss]]es, obwohl die Grafen von Rantzau nichts mit dem Bau zu tun hatten.


* ''Rote Siedlung'': Bezeichnung für die Rotsteinbauten, die im Stadtteil [[Pries]] die Straßen [[Joachim-Mähl-Straße]], [[Otto-Ernst-Weg]], [[Wilhelm-Raabe-Weg]] und Teile der anliegenden Straßen [[Gustav-Falke-Straße]], [[Wilhelm-Busch-Straße]] und [[Mensingstraße]] prägen.
* ''Rote Siedlung'': Bezeichnung für die Rotsteinbauten, die im Stadtteil [[Pries]] die Straßen [[Joachim-Mähl-Straße]], [[Otto-Ernst-Weg]], [[Wilhelm-Raabe-Weg]] und Teile der anliegenden Straßen [[Gustav-Falke-Straße]], [[Wilhelm-Busch-Straße]] und [[Mensingstraße]] prägen.


== S ==
* ''[[Der Schwertträger|Schwertträger]]'': von Adolf Brütt, Kiel-Vorstadt amtlichen Namen „Der Schwertmann“
* ''[[Der Schwertträger|Schwertträger]]'': von Adolf Brütt, Kiel-Vorstadt amtlichen Namen „Der Schwertmann“


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* ''[[Stinkviertel]]'': Stadtviertel seitab der [[Gutenbergstraße]], das sich nahe der ehemaligen Fäkaldüngerfabrik befindet
* ''[[Stinkviertel]]'': Stadtviertel seitab der [[Gutenbergstraße]], das sich nahe der ehemaligen Fäkaldüngerfabrik befindet


== T ==
== U ==
== V ==
* ''Venus von Ki(e)lo'': "[[Die Schlummernde|Schlummernde]]" von Richard Engelmann im Schrevenpark, Kiel-Schreventeich
* ''Venus von Ki(e)lo'': "[[Die Schlummernde|Schlummernde]]" von Richard Engelmann im Schrevenpark, Kiel-Schreventeich
== W ==
* ''Wackelpuddingwiese'': [[Möllingsruh]]


* ''Weißer Riese'': Höchstes Hochhaus Kiels am [[Kurt-Schumacher-Platz]]
* ''Weißer Riese'': Höchstes Hochhaus Kiels am [[Kurt-Schumacher-Platz]]
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* ''[[Weserfahrt]]'': Abkürzungsweg zur Marinestation, 1927 amtlich.
* ''[[Weserfahrt]]'': Abkürzungsweg zur Marinestation, 1927 amtlich.


== X ==
== Y ==
== Z ==
* ''Zigarre, Beiboot'': Anbau des Ostseehalle (Sparkassen-Arena Kiel) am Ziegelteich
* ''Zigarre, Beiboot'': Anbau des Ostseehalle (Sparkassen-Arena Kiel) am Ziegelteich


* ''Zigarrenkiste'': Historische Landeshalle Schleswig-Holstein
* ''Zigarrenkiste'': Historische Landeshalle Schleswig-Holstein


== Siehe auch ==
=== Siehe auch ===
* [[Sagen und Stadtlegenden]]
* [[Sagen und Stadtlegenden]]
* [[Bielefeldverschwörung]]
* [[Bielefeldverschwörung]]


[[Kategorie:Liste]] [[Kategorie:Geschichte]]
[[Kategorie:Liste]] [[Kategorie:Geschichte]]

Version vom 16. Juli 2019, 09:11 Uhr

In jeder Stadt gibt es neben Sagen und Stadtlegenden feststehende, aber inoffizielle Begriffe, die Bauwerke, Denkmäler oder andere ortstypische Gegebenheiten meist spöttisch oder karikierend aufs Korn nehmen. Kiel bildet dabei natürlich keine Ausnahme.

Die folgende Liste stellt einige solcher "kielerischen" Wörter, Studentenjargon, seltsame, kuriose, mehr oder minder humorvolle, vergessene sowie alte oder neue Begriffe zusammen, darunter auch solche, denen es vergönnt war, irgendwann einmal "amtlich" zu werden:

Inhaltsverzeichnis: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

A

  • Amöbe: Neubau des Zentrums für Molekulare Biowissenschaften der CAU

B

  • Beamtenlaufbahn: für die kürzeste Verbindung zwischen der Blume (Polizeipräsidium Blumenstraße) und dem Rathaus; offizieller Name des Fußwegs seit 1961
  • Blume: Kiel-Rotwelsch für die Polizeiwache mit der Kriminalpolizei, das ehemalige Polizeipräsidium in der Blumenstraße

C

D

  • Dangerbauten: studentisch für die Angerbauten, die bei starken Wind geräumt wurden.
  • Doppelte Büroklammer: Skulptur "Seewind" von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff (1989)

E

  • Ellerbeker Rundschlag: Viele Interpretationen, nicht nur von Nicht-Kielern:
Beim Sport- und Wanderrudern als eigentlich spöttisch-abwertende Bemerkung von Ruderern über diejenigen, die "nicht richtig rudern": neben dem Ellerbeker Rundschlag (das Ruderblatt beim Rückholen der Riemen – dem Vorholen – nicht flach/horizontal gedreht) gibt es auch auch das "Krebse fangen" (den Riemen beim Rückholen nicht ordentlich aus dem Wasser bekommen).
Der Begriff "Ellerbeker Rundschlag" soll ursprünglich auf die besondere Rudertechnik der Ellerbeker Fischer zurückgehen: Mit ihren hochbordigen Kähnen (natürlich ohne Rollsitze) ruderten sie zum Fischen auf der Förde. Dabei war die Bewegung der Ruderblätter eine Kreisbewegung. MöglicherweiseIch benutzten die Fischer diese Bezeichnung selber gar nicht, es sei denn, sie waren mit ihren Rudertechnik schneller als die anderen Fischer an der Kieler Förde.
Der Begriff wurde später auf andere Rundumschläge verallgemeinert: mit dem Fäusten oder auch verbal, körperlich mit dem Vorschlaghammer, mit Gabel oder Löffel beim Reinschaufeln des Essens.

F

  • Fördedampfer: Ob jemand echter Kieler ist, erkennt man nicht nur an der Aussprache ("Ächtä Kielä"), sondern auch am korrekten Gebrauch des Vokabulars. Wer in Kiel mit dem Schiff nach Laboe fahren will oder nach der Hafenfähre zum anderen Fördeufer fragt, ist sofort als Neukieler oder gar als Tourist entlarvt. Denn die Fördeschiffe der SFK heißen in Kiel seit Alters her Dampfer, auch wenn sie längst nicht mehr mit Kohle betrieben werden.

G

  • Gebetsabschussrampe: Studentenjargon für die Universitätskirche (1965, Architekten: Hermann Weidling und Erhart Kettner)

H

  • Halleluja-Gasometer: Kirchturm der Jakobikirche

I

J

K

  • Klein-Manhattan, Manhattan-Hof, M-Town, Mettbürger: Mettenhof bzw. Mettenhofer Bürger

L

  • Liegender Holländer: Skulptur Segler von Karlheinz Goedtke
  • Lohn-Preis-Spirale: Wind-Licht-Objekt von Hermann Göpfert und Johannes Peter Hölzinger vor der Sparkasse am Kleinen Kiel

M

  • Mäuseturm und Langer Lulatsch: Gebäude am Lotsenhafen an dem Tiessenkai (heute umbenannt in Holtenauer Reede) in Holtenau: der Mäuseturm war ein (nicht hohes) Aufenthaltshäuschen für die Führer der Lotsenversetzboote, der (hohe) Lange Lulatsch war der Lotsenturm (abgerissen 1972).

N

O

  • Olympia-Hochhaus: Hochhaus in der Mercatorstraße, das von den Olympischen Ringen geziert wird
  • Olympia-Flamme, Olympia-Feuer: Feuersäule Vortex des Künstlers Gary Rieveschl auf dem Rathausplatz

P

  • Philosophengang: Spazierweg zwischen Damperhof und Brunswik, seit 1869 amtlich

Q

R

  • Rantzaubau: Einziger historischer Flügel des Kieler Schlosses, obwohl die Grafen von Rantzau nichts mit dem Bau zu tun hatten.

S

  • Schwertträger: von Adolf Brütt, Kiel-Vorstadt amtlichen Namen „Der Schwertmann“

T

U

V

  • Venus von Ki(e)lo: "Schlummernde" von Richard Engelmann im Schrevenpark, Kiel-Schreventeich

W

  • Weserfahrt: Abkürzungsweg zur Marinestation, 1927 amtlich.

X

Y

Z

  • Zigarre, Beiboot: Anbau des Ostseehalle (Sparkassen-Arena Kiel) am Ziegelteich
  • Zigarrenkiste: Historische Landeshalle Schleswig-Holstein

Siehe auch