Holstenplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Holstenplatz''' ist ein rechteckiger Platz in der Kieler [[Vorstadt]], der von der unteren [[Holstenstraße]], dem [[Ziegelteich]], der [[Andreas-Gayk-Straße]] und der [[Schevenbrücke]] umfasst wird. Er ist ein Teil der Fußgängerzone der Kieler Innenstadt.
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Zunächst waren weder die untere Holstenstraße noch der Holstenplatz vom Fahrzeugverkehr befreit. Die Fußgängerzone endete an der Schevenbrücke und der Holstenplatz war ein Parkplatz. Erst mit dem Bau des heutigen Karstadt-Kaufhauses (damals: [[Hertie]]) am [[Sophienblatt]] wurde die Holstenstraße auch bis zum  [[Ziegelteich]] zur Fußgängerzone und der Holstenplatz autofrei.<ref>http://www.kieler-stadtentwicklung.de/Ansichten/Foto/Holstenplatz/Holstenplatz_Kiel.htm "Holstenplatz 1955 und 1974; zuletzt abgerufen am 14. August 2016</ref>
Seither ist er wiederholt umgestaltet worden und dient heute als Fläche für eine Vielzahl von Veranstaltungen, insbesondere seit etlichen Jahren in der Adventszeit für den Kieler [[Weihnachtsmarkt]].


== Öffentliche Einrichtungen ==
== Öffentliche Einrichtungen ==
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Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F010766-0012, Kiel, Stadtansicht.jpg|Holstenplatz, im Hintergrund das Hotel Astor (Aufnahme von 1961)
Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F010766-0012, Kiel, Stadtansicht.jpg|Holstenplatz, im Hintergrund das Hotel Astor (Aufnahme von 1961)
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== Weblinks ==
<references />

Version vom 14. August 2016, 20:24 Uhr

Holstenplatz

Ort
Kiel
PLZ
24103
Stadtteil
Vorstadt
Anschlussstraßen
Schevenbrücke, Fabrikstraße
Querstraßen
Holstentörn, Holstenstraße, Andreas-Gayk-Straße
Bauwerke
Hotel Astor
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
"Die Flötenspielerin", Bronzeplastik

Der Holstenplatz ist ein rechteckiger Platz in der Kieler Vorstadt, der von der unteren Holstenstraße, dem Ziegelteich, der Andreas-Gayk-Straße und der Schevenbrücke umfasst wird. Er ist ein Teil der Fußgängerzone der Kieler Innenstadt.

Er wurde nach dem Zweiten Weltkrieg angelegt, als das Straßennetz in vollkommen kriegszerstörten Teilen der Stadt neu angelegt werden konnte. Im Zuge dieser Neuordnung entstand auch der Holstenplatz als Freifläche in ehemals dicht bebautem Gebiet. Er erhielt seinen Namen durch die Ratsversammlung am 17. November 1955. Im Bereich das Holstenplatzes lagen vor dem Krieg die Straßen Klinke und Pferdeborn

Zunächst waren weder die untere Holstenstraße noch der Holstenplatz vom Fahrzeugverkehr befreit. Die Fußgängerzone endete an der Schevenbrücke und der Holstenplatz war ein Parkplatz. Erst mit dem Bau des heutigen Karstadt-Kaufhauses (damals: Hertie) am Sophienblatt wurde die Holstenstraße auch bis zum Ziegelteich zur Fußgängerzone und der Holstenplatz autofrei.[1]

Seither ist er wiederholt umgestaltet worden und dient heute als Fläche für eine Vielzahl von Veranstaltungen, insbesondere seit etlichen Jahren in der Adventszeit für den Kieler Weihnachtsmarkt.

Öffentliche Einrichtungen

Bilder

Weblinks

  1. http://www.kieler-stadtentwicklung.de/Ansichten/Foto/Holstenplatz/Holstenplatz_Kiel.htm "Holstenplatz 1955 und 1974; zuletzt abgerufen am 14. August 2016