Hans-Joachim Barow: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Hans-Joachim Barow.jpg|mini|Hans-Joachim Barow in der [[Ratsversammlung]] am Tag seiner Wahl zum Bürgermeister]]
[[Datei:Hans Joachim Barow als Bürgermeisterkandidat der SPD (Kiel 46.294).jpg|mini|hochkant|Hans-Joachim Barow, 1969]]
'''Hans-Joachim Barow''' (* [[11. Oktober]] [[1923]] in Emden; † [[16. August]] [[2016]]) war ein Kieler Kommunalpolitiker. Er war unter anderem von 1970 bis 1978 Kieler Stadtkämmerer und [[Bürgermeister]].
'''Hans-Joachim Barow''' (* [[11. Oktober]] [[1923]] in Emden; † [[16. August]] [[2016]]) war ein Kieler Kommunalpolitiker. Er war unter anderem von 1970 bis 1978 Kieler Stadtkämmerer und [[Bürgermeister]].


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Olympialotterie mit dem Schlagersänger Jonny Hill (Kiel 48.585).jpg|Barow (re.) mit der Stadtinspektorin Melitta Rosenkranz und dem Sänger Jonny Hill bei einer Lotterieveranstaltung zugunsten der [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympiade 1972]]
Spendensammlung 1976.jpg|Barow (vorne re.) bei der Spendensammlung für das Müttergenesungswerk, 1976. Neben ihm [[Norbert Gansel]]
Spendensammlung 1976.jpg|Barow (vorne re.) bei der Spendensammlung für das Müttergenesungswerk, 1976. Neben ihm [[Norbert Gansel]]
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Aktuelle Version vom 29. Dezember 2018, 13:55 Uhr

Hans-Joachim Barow, 1969

Hans-Joachim Barow (* 11. Oktober 1923 in Emden; † 16. August 2016) war ein Kieler Kommunalpolitiker. Er war unter anderem von 1970 bis 1978 Kieler Stadtkämmerer und Bürgermeister.

Ausbildung und Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans-Joachim ("Achim") Barow legte sein Abitur 1942 auf der Kieler Humboldt-Schule ab und studierte nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft von 1948 bis 1955 Rechtswissenschaft an den Universitäten in Kiel und Hamburg. Ab 1957 war er im Rechtsamt der der Stadt Kiel tätig und ab 1963 als Landesgeschäftsführer des Deutschen Städtetages.

Politische Ämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 29. Dezember 1969 wählte ihn die Ratsversammlung als damals noch parteilosen Kandidaten auf Vorschlag der SPD zum Nachfolger des Bürgermeisters Rudolf Titzck (CDU). Titzck wurde zum 1. Januar 1970 Staatssekretär und Leiter der Staatskanzlei der Landesregierung. In Barows Amtszeit fielen die Eingemeindung von Meimersdorf, Moorsee, Rönne, Russee und Wellsee nach der Kommunalwahl 1970, die Segelolympiade 1972 in Schilksee und der Flächenaufkauf im Sanierungsgebiet Sophienblatt, der die Weiche für das Einkaufsszentum Sophienhof stellte.

Nach dem Ende seiner Amtszeit als Bürgermeister wechselte er an die Spitze der Verkehrsbetriebe VVK, der damaligen Holding aus den Unternehmen KVAG und Stadtwerke Kiel. Dort war er bis Oktober 1985 Vorsitzender der Geschäftsführung der Holding und Vorstandsvorsitzender beider Unternehmen.

Außerdem war er von 1971 bis 2009 zunächst Vorstand und später (ab 1985) Vorsitzender des Stiftungsrats des Kieler Stadtklosters. Auch bei der Stiftung Drachensee war er mehrere Jahrzehnte lang Vereinsvorsitzender und Vorsitzender des Stiftungsrats.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Commons: Hans-Joachim Barow – Sammlung von Bildern