Günther Bantzer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Amtszeit ==
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Während seiner Amtszeit konnte Bantzer die Ausrichtung der [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Segelwettbewerbe 1972]] nach Kiel holen. Darüber hinaus setzte er sich intensiv für eine Stärkung der [[Kieler Woche]] ein, etwa durch die Schaffung der [[Spiellinie]]. Als Oberbürgermeister vertiefte er Kiels [[Kiel#Partnerstädte|Beziehungen zu anderen Ostseestädten]], insbesondere bereits im Kalten Krieg mit Gdynia, Tallinn und Kaliningrad zu solchen, die die damals im Ostblock lagen.<ref name="Quelle">[https://www.kiel.de/de/kiel_zukunft/stadtgeschichte/das_rathaus/_portraitgalerie/_portraits_ob/portrait_guenther_bantzer.php ''Biografie Günther Bantzer''] auf kiel.de, zuletzt abgerufen 02.05.2019</ref><ref>Nachruf "Trauer um Kiels Rekord-OB", Kieler Nachrichten vom 18.10.2019 (Druckausgabe); keine Verlinkung zu kn-online.de, weil dort nur kostenpflichtig zugreifbar</ref>
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== Ehrungen ==
== Ehrungen ==

Version vom 30. Dezember 2020, 09:12 Uhr

1965: Bürgermeister Rudolf Titzck (links) gratuliert Günter Bantzer nach seiner Wahl zum Oberbürgermeister. In der Mitte Amtsvorgänger Hans Müthling

Günther Bantzer (* 1. September 1921 in Dresden; † 16. Oktober 2019 in Kiel[1]) war vom 1. November 1965 bis 31. Oktober 1980 Oberbürgermeister in Kiel. Damit war er im 20. Jahrhundert der Oberbürgermeister mit der längsten Amtszeit, wenn man von Paul Fuß absieht, dessen noch längere Amtszeit sich auf zwei Jahrhunderte aufteilt.

Amtszeit

Während seiner Amtszeit konnte Bantzer die Ausrichtung der Olympischen Segelwettbewerbe 1972 nach Kiel holen. Darüber hinaus setzte er sich intensiv für eine Stärkung der Kieler Woche ein, etwa durch die Schaffung der Spiellinie. Als Oberbürgermeister vertiefte er Kiels Beziehungen zu anderen Ostseestädten, insbesondere bereits im Kalten Krieg mit Gdynia, Tallinn und Kaliningrad zu solchen, die die damals im Ostblock lagen.[2][3]

Ehrungen

Kurz vor Ablauf seiner Amtszeit wurde Günther Bantzer 1980 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Weitere Ehrungen folgten; so erhielt er unter anderem die Ehrenbürgerschaft der Christian-Albrechts-Universität und wurde am 21. Mai 1987 mit der Andreas-Gayk-Medaille der Landeshauptstadt Kiel ausgezeichnet. Mit der Verleihung des Kieler Prunksiegels 2008 würdigte die Landeshauptstadt sein langjähriges Engagement als stellvertretender Vorsitzender der Kieler Bürgerstiftung.[2]

Bilder

Literatur

Weblinks


Einzelnachweise

  1. Wikipedia: „Günther Bantzer“
  2. 2,0 2,1 Biografie Günther Bantzer auf kiel.de, zuletzt abgerufen 02. Mai 2019
  3. Nachruf "Trauer um Kiels Rekord-OB", Kieler Nachrichten, 18. Oktober 2019 (Druckausgabe); keine Verlinkung zu kn-online.de, weil dort nur kostenpflichtig zugreifbar