Fallreep: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kiel-Wiki
K (+ Link)
Zeile 24: Zeile 24:
}}
}}
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Name '''Fallreep''' wurde am [[20. Februar]] [[1975]] von der Kieler [[Ratsversammlung]] festgelegt. Es wurde ein Begriff aus dem Bereich Schiffahrt gewählt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
Der Name '''Fallreep''' wurde am [[20. Februar]] [[1975]] von der Kieler [[Ratsversammlung]] festgelegt. Es wurde ein Begriff aus dem Bereich Schifffahrt gewählt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>


Ein ''Fallreep'' war im 17. Jahrhundert ein Tau, an dem Seeleute sich vom Schiffsbord ins Boot „fallen“ ließen; der Name blieb, als das Tau durch eine [[Jakobsleiter|Leiter]] und später durch eine Treppe ersetzt wurde.<ref>[http://origin_de.deacademic.com/4588/Fallreep ''Fallreep''] im Herkunftswörterbuch auf deacademic.com, abgerufen am 10.01.2017</ref>
Ein ''Fallreep'' war im 17. Jahrhundert ein Tau, an dem Seeleute sich vom Schiffsbord ins Boot „fallen“ ließen; der Name blieb, als das Tau durch eine [[Jakobsleiter|Leiter]] und später durch eine Treppe ersetzt wurde.<ref>[http://origin_de.deacademic.com/4588/Fallreep ''Fallreep''] im Herkunftswörterbuch auf deacademic.com, abgerufen am 10.01.2017</ref>

Version vom 28. Februar 2017, 10:16 Uhr

Fallreep

Ort
Kiel
PLZ
24159
Stadtteil
Schilksee
Querstraßen
Seekante
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr


Geschichte

Der Name Fallreep wurde am 20. Februar 1975 von der Kieler Ratsversammlung festgelegt. Es wurde ein Begriff aus dem Bereich Schifffahrt gewählt.[1]

Ein Fallreep war im 17. Jahrhundert ein Tau, an dem Seeleute sich vom Schiffsbord ins Boot „fallen“ ließen; der Name blieb, als das Tau durch eine Leiter und später durch eine Treppe ersetzt wurde.[2]

Weblinks

Kiel „Fallreep“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Fallreep im Herkunftswörterbuch auf deacademic.com, abgerufen am 10.01.2017