Emil-Lueken-Brücke: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bilder ==
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Brücke_Kleiner_Kiel_1900.jpg|Die Holzbrücke von 1889. Blickrichtung zum Lorentzendamm; das Gebäude der Sparkasse existiert noch nicht.
Brücke_Kleiner_Kiel_1905.jpg|Die Holzbrücke von 1889. Blickrichtung Altstadt; in der Mitte die 1927 abgebrannte Mühle am Kütertor
Brücke Kleiner Kiel 1910.jpg|Die erste Betonbrücke um 1910
Brücke_Kleiner_Kiel_Jan_1963.jpg|Die erste Betonbrücke im Janar 1963
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== Weblinks ==
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== Anmerkung ==
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== Einzelnachweise ==
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Der Name am 17.01.2002 in Ratsversammlung festgelegt, es handelt sich um die neu fertiggestellte Brücke über den [[Kleinen Kiel]] und ist nach dem letzten demokratisch gewählten [[Oberbürgermeister]] vor dem Naziregime [[Emil Lueken]] benannt.
[[Kategorie:Brücke]] [[Kategorie:Verkehrsbauwerk]] [[Kategorie:Benannt nach Person]]

Version vom 14. Mai 2017, 17:03 Uhr

Emil-Lueken-Brücke

Ort
Kiel
PLZ
24103
Stadtteil
Damperhof, Altstadt
Neugestaltet
2002
Anschlussstraßen
Bergstraße, Martensdamm
Querstraßen
Legienstraße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr


Die Emil-Lueken-Brücke ist die Brücke über den Kleinen Kiel. Sie bildet die Straßenverbindung zwischen den Stadtteilen Damperhof und Altstadt.

Geschichte

Die Brücke wurde nach Emil Lueken (1879–1961)[Anm. 1], dem letzten demokratisch gewählten Oberbürgermeister vor dem Naziregime, benannt. Der Name wurde am 17. Januar 2002 in der Ratsversammlung festgelegt.[1]

An derselben Stelle hatte es seit 1889 eine 160 m lange Holzbrücke gegeben. Sie war 1909 durch eine Betonbrücke ersetzt worden, nachdem das Gewässer an dieser Stelle durch Anschüttung der Brückenköpfe an beiden Ufern schmaler gemacht worden war. Die Emil-Lueken-Brücke ersetzte 2002 die bis dahin namenlose Brücke aus dem Jahr 1909.

Bilder

Weblinks

Karte „Emil-Lueken-Brücke“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Anmerkung

  1. Das Kieler Straßenlexikon (s. "Einzelnachweise") gibt das Geburts- und Sterbejahr von Emil Lueken jeweils um ein Jahr früher an. Die hier genannen Jahreszahlen folgen der übereinstimmenden Darstellung in den übrigen Quellen.

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB