An der Schanze

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Geschichte

Der Straßenzug An der Schanze erhielt am 14. März 1929 durch Magistratsbeschluss seinen Namen nach den früher dort befindlichen alten Befestigungsanlagen.

Der ehemalige Weg von der Marinegarnison zur Grenze der Festungsländereien zwischen der Falkensteiner und Friedrichsorter Straße war bereits 1875 angelegt worden und wurde 1887 als Straße ausgebaut. Damit erfolgte der Anschluß an den Landweg nach Pries.

1995 wurden die nördlichen 50 m der Straße gemeinsam mit dem daran anschließenden südlichen Abschnitt der Friedrichsorter Straße zur Fußgängerzone, nachdem durch die neu gebaute Straße Zum Dänischen Wohld eine Umgehung geschaffen war.[1]

Sonstiges

Am Südende der Fußgängerzone befindet sich der Leuchtturmplatz auf dem seit 2011 die Laterne des ehemaligen Friedrichsorter Leuchtturms steht.

Unternehmen

Vereine

Weblinks

Kiel „An der Schanze“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB