Würbek: Unterschied zwischen den Versionen

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(Lokalisierung des Naturdenkmals "Sechs Eichen")
 
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== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
Nördlich der ''Würbek'' stehen sechs Eichen, die unter der Nummer 109 in die Liste der Naturdenkmale der Landeshauptstadt Kiel eingetragen sind.<ref>Liste der [https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/umwelt_naturschutz/_dokumente_naturschutzrecht/naturschutzrecht.pdf Naturdenkmale in Kiel], abgerufen am 3. März 2020 (dort ab S. 119)</ref>
Am Nordrand der oben genannten Bachschlucht der ''Würbek'' stehen sechs Eichen, die unter der Nummer 108 in die Liste der Naturdenkmale der Landeshauptstadt Kiel eingetragen sind.<ref>Liste der [https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/umwelt_naturschutz/_dokumente_naturschutzrecht/naturschutzrecht.pdf Naturdenkmale in Kiel], abgerufen am 3. März 2020 (dort ab S. 119)</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 4. März 2020, 19:59 Uhr

Die Würbek ist einer der rund 40 Bäche, die im Kieler Stadtgebiet fließen. Ihr Verlauf liegt von der Quelle, bis sie als rechter Zufluss in die Eider mündet, vollständig im Stadtteil Meimersdorf.

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bach entspringt auf der Flur Neukoppel, etwa 800 m südlich des Café Mordhorst auf rund 45 m ü. NN und fließt zunächst nach Norden. Eine Quelle ist dort nicht auszumachen, weil der Bach dort stellenweise verrohrt ist. Vor der Erhebung Großer Born wendet er sich nach Nordwesten. Er unterquert in der Nähe der Einmündung der Straße Am Reben den Kleinflintbeker Weg (K 14) und fließt von dort für rund 250 m in westlicher Richtung durch eine gut 20 m breite und bis zu 4 m tiefe Bachschlucht, bevor er einen Feldweg unterquert, der von der Straße Am Reben hinunter ins Eidertal führt.

Auf der ersten Hälfte des Bachlaufs zwischen der Quelle und dieser Unterquerung beträgt das Gefälle bereits rund 28 m. Von dort fließt er als begradigter, ausgebaggerter Graben zunächst 250 m weit rechtwinklig auf die Bahnlinie Hamburg-Kiel zu und dann weitere 550 m an der Ostseite des Bahndamms entlang, bevor er diesen unterquert und dann nach 120 m unmittelbar an der Straßenbrücke der L 318 in die Eider mündet. Auf dieser zweiten Hälfte seines Weges hat der Bach nur noch einen Höhenunterschied von 6 m.

Die Würbek hat eine Gesamtlänge von 2 km und ist auf ihrer gesamten Länge nicht breiter als einen Meter.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Nordrand der oben genannten Bachschlucht der Würbek stehen sechs Eichen, die unter der Nummer 108 in die Liste der Naturdenkmale der Landeshauptstadt Kiel eingetragen sind.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Liste der Naturdenkmale in Kiel, abgerufen am 3. März 2020 (dort ab S. 119)