Vicelinkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Kirche wurde im Rahmen des evangelischen Notkirchenprogramms als erste Kieler Nachkriegskirche als Ersatz für die im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstörte, 1914 bis 1918 erbaute alte Vicelin-Kirche in den Jahren 1949 und 1950 errichtet und am [[12. März]] [[1950]] geweiht. Der frei stehende Glockenturm wurde 1964/65 durch den Architekten [[Wilhelm Neveling]] ergänzt.
Die Kirche wurde in den Jahren 1949 und 1950 im Rahmen des evangelischen Notkirchenprogramms als erste Kieler Nachkriegskirche errichtet. Die Grundsteinlegung fand am [[24. April]] [[1949]] statt; am [[12. März]] [[1950]] wurde die Kirche geweiht. Sie dient als Ersatz für die im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstörte, 1914 bis 1918 erbaute alte Vicelin-Kirche und steht auf den Fundamenten des Vorgängerbaus.<ref>[http://www.otto-bartning.de/anzeige.php?id=29 Informationen zur Kirche] bei Otto-Bartning.de, abgerufen am 9. Oktober 2022</ref> 
 
Der frei stehende Glockenturm wurde 1964/65 durch den Architekten [[Wilhelm Neveling]] ergänzt. Zur selben Zeit entstand die Orgelempore in der Kirche.


Die Kirche mit ihrem markanten Glockenturm und das Pfarrhaus sind eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Südfriedhof.<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref>
Die Kirche mit ihrem markanten Glockenturm und das Pfarrhaus sind eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Südfriedhof.<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref>


== Kirchengemeinde ==
== Kirchengemeinde ==
Die ''Vicelinkirche'' gehört mit der [[Heilandskirche]] und der [[St. Jürgen-Kirche]] zur evangelisch-lutherischen Friedensgemeinde, die am [[1. Januar]] [[2005]] durch Fusion der bis dahin selbständigen Gemeinden Vicelin, Heiland und St. Jürgen entstand. Diese wurden dadurch zu Gemeindebezirken der neu gebildeten Friedensgemeinde.  
Die ''Vicelinkirche'' gehört mit der [[Heilandskirche]] und der [[St.-Jürgen-Kirche]] zur evangelisch-lutherischen Friedensgemeinde, die am [[1. Januar]] [[2005]] durch Fusion der bis dahin selbständigen Gemeinden Vicelin, Heiland und St. Jürgen entstand. Diese wurden dadurch zu Gemeindebezirken der neu gebildeten Friedensgemeinde.


== Bilder ==
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Aktuelle Version vom 9. Oktober 2022, 18:32 Uhr

Vicelinkirche Kiel

Die Vicelin-Kirche ist eine sogenannte Notkirche der Evangelisch-Lutherischen Friedensgemeinde zu Kiel in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Sie befindet sich in der Harmsstraße 123 auf einem Grundstück zwischen Zastrowstraße und Achter de Kark im Stadtteil Südfriedhof.[1] Das benachbarte Pfarr- und Gemeindehaus hat die Adresse Paul-Fleming-Straße 2-4.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kirche wurde in den Jahren 1949 und 1950 im Rahmen des evangelischen Notkirchenprogramms als erste Kieler Nachkriegskirche errichtet. Die Grundsteinlegung fand am 24. April 1949 statt; am 12. März 1950 wurde die Kirche geweiht. Sie dient als Ersatz für die im Zweiten Weltkrieg zerstörte, 1914 bis 1918 erbaute alte Vicelin-Kirche und steht auf den Fundamenten des Vorgängerbaus.[2]

Der frei stehende Glockenturm wurde 1964/65 durch den Architekten Wilhelm Neveling ergänzt. Zur selben Zeit entstand die Orgelempore in der Kirche.

Die Kirche mit ihrem markanten Glockenturm und das Pfarrhaus sind eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Südfriedhof.[3]

Kirchengemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vicelinkirche gehört mit der Heilandskirche und der St.-Jürgen-Kirche zur evangelisch-lutherischen Friedensgemeinde, die am 1. Januar 2005 durch Fusion der bis dahin selbständigen Gemeinden Vicelin, Heiland und St. Jürgen entstand. Diese wurden dadurch zu Gemeindebezirken der neu gebildeten Friedensgemeinde.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Commons: Vicelinkirche – Sammlung von Bildern

Karte „Vicelinkirche“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wikipedia: „Vicelin-Kirche Kiel“
  2. Informationen zur Kirche bei Otto-Bartning.de, abgerufen am 9. Oktober 2022
  3. Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia