Theodor-Heuss-Ring: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[10. November]] [[1967]] wurde der Theodor-Heuss-Ring für den Verkehr freigegeben.
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== Aktuelles ==
Der Abschnitt des Theodor-Heuss-Ringes zwischen dem Barkauer Kreuz und dem Waldwiesenkreuz geriet 2018 bundesweit in die Schlagzeilen, weil dort durch eine fest installierte Luftmessstation im Jahresmittel der Jahre 2016 und 2017 eine Stickstoffdioxid-Konzentration von 65 bzw. 56 µg/m³ Luft gemessen wurde. Der zulässige Maximalwert liegt bei  40 µg/m³. Stickstoffdioxid (NO₂) entsteht vor allem durch Dieselmototen und Ölfeuerungsanlagen. Die Meßwerte führten zu einer breiten öffentlichen Diskussion über eine Sperrung dieses Straßenabschnitts für Dieselkraftfahrzeuge.


== [[Stolpersteine]] ==
== [[Stolpersteine]] ==

Version vom 14. April 2018, 14:49 Uhr

Der Theodor-Heuss-Ring ist eine der Kieler Hauptverkehrsstraßen. Als Bestandteil des in den 1960er-Jahren gebauten "Kieler Hufeisens", des Straßenzuges Westring-Theodor-Heuss-Ring-Ostring stellt er die Haupt-Verbindungsstraße zwischen dem Ost- und dem Westufer der Kieler Förde dar.

Über den Theodor-Heuss-Ring verlaufen die Bundesstraßen B 202 und B 76, in ihn münden die Bundesstraßen B 404 und B 502 ein. Er ist auf seiner gesamten Länge kreuzungsfrei ausgebaut und besitzt getrennte Richtungsfahrbahnen mit je zwei Fahrstreifen.

Geschichte

Der Name Theodor-Heuss-Ring wurde durch Magistratsbeschluss vom 8. April 1964 festgelegt. Auf Beschluss der Ratsversammlung vom 20. September 1973 wird die Segeberger Straße ebenfalls mit Theodor-Heuss-Ring bezeichnet.[1]

Der Name erinnert an Theodor Heuss (1884 – 1963), den ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland und Ehrenbürger von Kiel.

Am 10. November 1967 wurde der Theodor-Heuss-Ring für den Verkehr freigegeben.

Aktuelles

Der Abschnitt des Theodor-Heuss-Ringes zwischen dem Barkauer Kreuz und dem Waldwiesenkreuz geriet 2018 bundesweit in die Schlagzeilen, weil dort durch eine fest installierte Luftmessstation im Jahresmittel der Jahre 2016 und 2017 eine Stickstoffdioxid-Konzentration von 65 bzw. 56 µg/m³ Luft gemessen wurde. Der zulässige Maximalwert liegt bei 40 µg/m³. Stickstoffdioxid (NO₂) entsteht vor allem durch Dieselmototen und Ölfeuerungsanlagen. Die Meßwerte führten zu einer breiten öffentlichen Diskussion über eine Sperrung dieses Straßenabschnitts für Dieselkraftfahrzeuge.

Stolpersteine

  • Theodor-Heuss-Ring 79 für Wilhelm Goldstein

Unternehmen

Ehemalige Unternehmen

Bilder

Weblinks

Kiel „Theodor-Heuss-Ring“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB