Bearbeiten von „Stadtbücherei

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Aufgrund des wachsenden Bestandes und steigender Besucherzahlen fand Ende 1879 der Umzug in die Holstenstraße 11 statt. In den nächsten Jahren erweiterte die Kieler Volksbibliothek ihren Bestand kontinuierlich, was mehrere Umzüge zur Folge hatte.<ref>Stadtbücherei Kiel (Hrsg.): ''Chronik der Stadtbücherei Kiel'' 1999, S. 1–4. (Unveröffentlichtes Material der Stadtbücherei Kiel)</ref>
Aufgrund des wachsenden Bestandes und steigender Besucherzahlen fand Ende 1879 der Umzug in die Holstenstraße 11 statt. In den nächsten Jahren erweiterte die Kieler Volksbibliothek ihren Bestand kontinuierlich, was mehrere Umzüge zur Folge hatte.<ref>Stadtbücherei Kiel (Hrsg.): ''Chronik der Stadtbücherei Kiel'' 1999, S. 1–4. (Unveröffentlichtes Material der Stadtbücherei Kiel)</ref>


Am 1. April 1920 übernahm die Landeshauptstadt Kiel die Bücherei von der "Gesellschaft freiwilliger Armenfreunde". So wurde aus der Volksbibliothek die Stadtbücherei Kiel. 1937 zog die Bücherei in das Logenhaus am [[Lorentzendamm]] 23. Die Bibliothek wurde im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie gleichgeschaltet. Im Jahr 1944 zerstörte eine Sprengbombe einen Teil des Logenhauses. Es folgte der Umzug in das Oberlyzeum II am [[Schützenpark]] (heute [[Käthe-Kollwitz-Schule]]). Nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wechselte die Bibliothek wieder die Räumlichkeiten. Sie zog in die damalige Mittelschule am [[Winterbeker Weg]] (heute [[Klaus-Groth-Schule]]). Die Literatur des [[Nationalsozialismus]] wurde entfernt, die zensierte Literatur wurde der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung gestellt.<ref>Stadtbücherei Kiel (Hrsg.): ''Chronik der Stadtbücherei Kiel'' 1999, S. 4–6. (Unveröffentlichtes Material der Stadtbücherei Kiel)</ref>
Am 1. April 1920 übernahm die Landeshauptstadt Kiel die Bücherei von der "Gesellschaft freiwilliger Armenfreunde". So wurde aus der Volksbibliothek die Stadtbücherei Kiel. 1937 zog die Bücherei in das Logenhaus am [[Lorentzendamm]]. Die Bibliothek wurde im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie gleichgeschaltet. Im Jahr 1944 zerstörte eine Sprengbombe einen Teil des Logenhauses. Es folgte der Umzug in das Oberlyzeum II am [[Schützenpark]] (heute [[Käthe-Kollwitz-Schule]]). Nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wechselte die Bibliothek wieder die Räumlichkeiten. Sie zog in die damalige Mittelschule am [[Winterbeker Weg]] (heute [[Klaus-Groth-Schule]]). Die Literatur des [[Nationalsozialismus]] wurde entfernt, die zensierte Literatur wurde der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung gestellt.<ref>Stadtbücherei Kiel (Hrsg.): ''Chronik der Stadtbücherei Kiel'' 1999, S. 4–6. (Unveröffentlichtes Material der Stadtbücherei Kiel)</ref>


Zum [[1. April]] [[1954]] konnte die Bücherei neu gebaute Räumlichkeiten im Eckhaus [[Falckstraße]]/[[Dänische Straße]] (Dänische Straße 3-5) beziehen. 1981 zog die Bücherei an die [[Holstenbrücke]]. Im ehemaligen Gebäude der Warenhauskette [[DeFaKa]] (Deutsches Familien-Kaufhaus GmbH) blieb sie 20 Jahre. Hier fand die Umstellung auf ein EDV-System und auf die Systematik für Bibliotheken statt, um Einheitlichkeit in öffentlichen Büchereien Schleswig-Holsteins herzustellen.<ref>Stadtbücherei Kiel (Hrsg.): ''Chronik der Stadtbücherei Kiel'' 1999, S. 8–11. (Unveröffentlichtes Material der Stadtbücherei Kiel)</ref>
Zum [[1. April]] [[1954]] konnte die Bücherei neu gebaute Räumlichkeiten im Eckhaus [[Falckstraße]]/[[Dänische Straße]] (Dänische Straße 3-5) beziehen. 1981 zog die Bücherei an die [[Holstenbrücke]]. Im ehemaligen Gebäude der Warenhauskette [[DeFaKa]] (Deutsches Familien-Kaufhaus GmbH) blieb sie 20 Jahre. Hier fand die Umstellung auf ein EDV-System und auf die Systematik für Bibliotheken statt, um Einheitlichkeit in öffentlichen Büchereien Schleswig-Holsteins herzustellen.<ref>Stadtbücherei Kiel (Hrsg.): ''Chronik der Stadtbücherei Kiel'' 1999, S. 8–11. (Unveröffentlichtes Material der Stadtbücherei Kiel)</ref>
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