Bearbeiten von „Metallarbeiterstreik 1956-1957

Aus Kiel-Wiki
Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden. Ein eigenes Benutzerkonto hat eine ganze Reihe von Vorteilen.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Metallarbeiterstreik 1956-1957 (Kiel 12.759).jpg|mini|rechts|Streikende warten auf die Stimmenauszählung der Urabstimmung über Streik vor dem [[Gewerkschaftshaus]] in der Legienstraße 20-24.]]
[[Datei:Metallarbeiterstreik 1956-1957 (Kiel 12.759).jpg|mini|rechts|Streikende warten auf die Stimmenauszählung der Urabstimmung über Streik vor dem Gewerkschaftshaus in der Legienstraße 20-24.]]


Der '''Streik um Lohnfortzahlung bei Krankheit''' begann am [[24. Oktober]] [[1956]] in Schleswig-Holstein und entwickelte sich zum längsten Arbeitskampf in Deutschland seit 1905.<br>
Der '''Streik um Lohnfortzahlung bei Krankheit''' begann am [[24. Oktober]] [[1956]] in Schleswig-Holstein und entwickelte sich zum längsten Arbeitskampf in Deutschland seit 1905.<br>
Zeile 7: Zeile 7:
Im Mittelpunkt stand die Forderung nach Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, und damit die Gleichbehandlung von Arbeitern und Angestellten. Weitere Forderungen waren eine Erhöhung der Urlaubstage und die Zahlung eines zusätzlichen Urlaubsgeldes.
Im Mittelpunkt stand die Forderung nach Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, und damit die Gleichbehandlung von Arbeitern und Angestellten. Weitere Forderungen waren eine Erhöhung der Urlaubstage und die Zahlung eines zusätzlichen Urlaubsgeldes.


Trotz der guten Konjunktur z.&nbsp;B. der hervorragenden Auftragslage der auf Jahre ausgelasteten [[ThyssenKrupp Marine Systems GmbH|Werften]] mit einen im Herbst 1956 noch nie dagewesenen Höchststand befürchteten die schleswig-holsteinischen Arbeitgeber und der Gesamtverband der Metallindustrie einen Präzedenzfall und wollten vor allem die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall verhindern.
Trotz der guten Konjunktur - z.&nbsp;B. der hervorragenden Auftragslage der auf Jahre ausgelasteten [[ThyssenKrupp Marine Systems GmbH|Werften]] mit einen im Herbst 1956 noch nie dagewesenen Höchststand - befürchteten die schleswig-holsteinischen Arbeitgeber und der Gesamtverband der Metallindustrie einen Präzedenzfall und wollten vor allem die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall verhindern.


Die zentrale Streikleitung der IG Metall koordinierte von Kiel aus die Aktionen der Gewerkschaft.
Die zentrale Streikleitung der IG Metall koordinierte von Kiel aus die Aktionen der Gewerkschaft.
Bitte kopiere keine Webseiten, die nicht deine eigenen sind, benutze keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Urhebers!
Du gibst uns hiermit deine Zusage, dass du den Text selbst verfasst hast, dass der Text Allgemeingut (public domain) ist oder dass der Urheber seine Zustimmung gegeben hat. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weise bitte auf der Diskussionsseite darauf hin. Bitte beachte, dass alle Kiel-Wiki-Beiträge automatisch unter der „Creative Commons „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen““ stehen (siehe Kiel-Wiki:Urheberrechte für Einzelheiten). Falls du nicht möchtest, dass deine Arbeit hier von anderen verändert und verbreitet wird, dann klicke nicht auf „Seite speichern“.

Bitte beantworte die folgende Frage, um diese Seite speichern zu können (weitere Informationen):

Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)

Folgende Vorlagen werden auf dieser Seite verwendet: