Ingrid Lietzow

Aus Kiel-Wiki
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Ingrid Lietzow (geb. Clausen, * 20. Dezember 1946 in Kiel) war ein Mitglied der Kieler Ratsversammlung für die SPD. Sie gehört der Stadtvertretung mit Unterbrechungen seit 2003 an. Dabei trat sie immer im Wahlkreis 6 - Wik an, dem Stadtteil, in dem sie aufgewachsen ist[1] und mit ihrem Mann wieder lebt, auch wenn sie viele Jahre in Elmschenhagen verbrachten.

In den Kommunalwahlen von 2003 und 2013 wurde sie direkt gewählt, 2008 und 2018 unterlag sie, teils um wenige Stimmen, und rückte später über die Liste nach. Ihre Schwerpunkte waren immer die Frauen- und die Kulturpolitik. Zur 2023 trat sie nicht wieder an. Sie gehört der Fraktion jedoch als bürgerliches Mitglied an, in der Kommission für historische Stadtmarkierung sowie als stellvertretendes Mitglied im Kulturausschuss.

Nach der Kommunalwahl 1998 war sie im Ortsbeirat Elmschenhagen/Kroog aktiv, von 2019 bis 2022 im Ortsbeirat Wik.

Sie ist weiterhin ehrenamtlich tätig, etwa als Mitglied im Verwaltungsrat der Städtischen Bühnen Kiel, Vorsitzende des Vereins Maritimes Viertel - Kultur am Kanal e.V., Kreisvorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und Sprecherin des Kieler Frauenbündnisses.

Im Juli 2023 wurde ihr vom Bundespräsidenten für ihre frauen- und kulturpolitische Arbeit das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

Weblinks


Einzelnachweise